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Luftverschollenheit

Im Verschollenheitsgesetz wrden bestimmte Tatbestände geregelt, die Personen betreffen, an deren Fortleben unter den gegebenen Umständen ernstliche Zweifel bestehen.

Der Begriff Luftverschollenheit steht hierbei im Zusammenhang mit einem Flugzeugabsturz bei dem nicht alle Leichen der getöteten Passagiere aufgefunden werden. Wenn seit dem Absturz - der Zerstörung des Flugzeuges - drei Monate vergangen sind, kann der Betreffende nach dem Verschollenheitsgesetz für Tod erklärt werden.

Beispiel zur Luftverschollenheit:

Am Samstag, den 8. März 2014 verschwand eine Boing 777 der Malaysia Airlines mit 239 Passagieren und 12 Besatzungsmitgliedern an Bord. Es wird vermutet, dass das Flugzeug in den Indischen Ozean gestürzt ist. Bis heute sind lediglich Wrackteile aufgefunden worden, die vermutlich von diesem Flugzeug stammen.

Auch in einem solchen Fall können die Passagiere im Rahmen der Luftverschollenheit für tot erklärt werden.

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